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„Alles koscher – oder was?“
… lautet der Titel der im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ am 23. November 2024 um 18.00 Uhr stattfindenden Veranstaltung in der Mensa der Theodor-Heuss- Grundschule in Laubach. Sabine Mannel von der Kulturothek aus Frankfurt wir den Besucherinnen und Besuchern interessante Einblicke in die jüdische Kultur geben.
Die Gäste erfahren die Regeln der koscheren Küche, erhalten einen Überblick über traditionelle Gerichte zu den jüdischen Feiertagen. Dieser ausgesprochen unterhaltsame Abend gibt auch einen Rückblick auf die Kochkunst der deutschen Juden, wobei deren Kochkunst im strengen Sinne natürlich nicht koscher ist.
Das Besondere an dieser Veranstaltung: die Gäste werden eine Vielzahl von Speisen aus der jüdischen Küche probieren können. Sabine Mannel ist nicht nur ausgewiesene Kennerin jüdischen Lebens, sie beherrscht auch deren Küche. Lassen Sie es sich schmecken.
Zu Beginn des schmackhaften Vortrags steht erst einmal die Definition des Begriffs „Koscher“. Anhand verschiedener Speisen gibt Frau Mannel einen Einblick in die Kaschrut, die jüdischen Speisegesetze. Welche Tiere bzw. Teile eines Tieres gelten als koscher und auf welchen Thorastellen sind diese begründet? Warum trennt man Fleischiges von Milchigem? Es werden traditionelle Gerichte aus Rezeptbüchern deutscher Juden serviert, dazu gehören natürlich auch „gefilter Fisch“ und „Tscholent“ – beides Gerichte, die sich perfekt für den Schabbat eignen. In der traditionellen jüdischen Küche spielen die Festtage und die dazugehörigen Speisen eine große Rolle. Wir stellen die hohen Jüdischen Feiertage, auch kulinarisch, vor. Zum Thema „Rosch Haschana“ servieren wir Challa und Zimmes, zu Pessach „Charoset“ und zu Purim verkosten wir Hamantaschen.
Da die Plätze begrenzt sind, wird bis zum 21.11.2024 um eine Anmeldung unter der Tel. Nr. 0157 7 30 30 30 7 oder unter der Mailadresse: Loewenbein@power-ev.de gebeten.
