Laubach entdecken
Das Tor zum Vogelsberg bietet für alle Erwartungen etwas – neben den reichweitenden Panoramaaussichten und weiten Kulturlandschaften wird Ihnen hier noch ein wunderbares Naturerlebnis geboten.
Stadtführungen
In der historischen Fachwerk-Altstadt kann man sich gut vorstellen, wie es hier im Mittelalter ausgesehen haben mag. Die über 1200 Jahre alte Stadt ist geprägt von basaltgepflasterten Straßen mit idyllischen Ecken und plätschernden Brunnen. In den engen Gassen stehen bis zu 500 Jahre alte Fachwerkhäuser, die alle überragt werden vom Prunkstück der Altstadt, dem 600 Jahre alten Schloss der Grafen zu Solms-Laubach, dass dieses Adelsgeschlecht im 16. Jahrhundert bezog und bis heute bewohnt. An das historische Bauwerk grenzt der große Schloss- und Kurpark mit herrlichem altem Baumbestand, Schwanenteich und einem Wasserspielplatz sowie eine Veranstaltungsbühne für sommerliche Konzerte und Theateraufführungen.
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Kultur- und Tourismusbüro
Laubach Bahnhofstraße 1
5321 Laubach
06405-921-372 oder 321
tourist-info@laubach-online.de
Marodierende französische Truppen ziehen im 18. Jahrhundert durch das Land. Die Fabrikantenwitwe Elisabetha Buderus hat sich in die Residenzstadt Laubach begeben, um gräfliche Unterstützung gegen die Franzosen zu erbitten. Begleitet wird sie von ihrer resoluten Haushälterin Anna. Erfahrt von den Weibern, was sich bei Bürgern und Bauern in den Stadtmauern zugetragen hat und warum Graf Christian August so schwerlich anzutreffen ist.
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Die spannende Geschichte rund um das Laubacher Grafenschloss und interessante Anekdoten aus den vergangenen Jahrhunderten bietet die neue Führung von Präceptor und Stadtschreiber Konrad Philipp Both und seinem Weib Anna. Im Verlauf von einer guten Stunde erfahren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer beispielsweise von der Hilfe des Grafen in Zeiten der Not und bei schlechten Ernten, vom Keltengrab unter dem Beamtenhaus und von der Wache und dem Gefängnis, in das Übeltäter verfrachtet wurden. Das Denkmal eines der berühmtesten Grafen zu Solms-Laubach, dass des Grafen Friedrich Ludwig Christian zu Solms-Laubach im Innenhof des Schlosses wird ebenso erwähnt wie das gräfliche Amtshaus, das als Gerichtssitz diente sowie der Grafengang, der der gräflichen Familie den direkten Weg in die Grafenloge in der Kirche ermöglichte. Die gruselige Geschichte des Landrichters Otto findet dort ebenso Erwähnung wie das Gebeinshaus, der Uhrturm, der das äußere Erscheinungsbild des Schlosses prägt und noch viel, viel mehr.
Lassen Sie sich mitnehmen auf eine unterhaltsame Reise in vergangene Jahrhunderte und lernen Sie die mittelalterliche Gegend um das Laubacher Grafenschloss aufspannende Weise kennen.
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Die kräftige Stimme des Nachtwächters Henrich schallt durch die Fachwerkgassen der Laubacher Altstadt. Auf seinem nächtlichen Rundgang trifft er Bürger und Gesinde aus längst vergangenen Jahrhunderten. Allerlei Ergötzlichkeiten werden dem Gast auf dem Gang durch die Nacht kredenzt.
Die Nachtwächterführung findet nur in der Wintersaison statt.
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Ein mittelalterliches Städtchen wie unser Laubach ist voll von Geistern, die noch heute in den Fluren herumspukten und voller Sagen.
Kommen Sie mit zu den Plätzen, wo diese Geister spuken und erfahren Sie, warum sie verflucht sind und ruhelos umher ziehen müssen.
Wir fahren Sie zu den Originalschauplätzen, wo die Geister gesehen wurden – dabei lernen Sie auch historische Plätze kennen wie die Ruine einer Kirche eines untergegangenen Dorfes, die Grundmauern der Pestburg oder den Ort, an dem eins der Laubacher Galgen stand und erfahren Sie, wie der Vogelsberg zu seinem Namen kam.
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Begleitet die Kräuterweiber Anna und Katharina auf Ihrem Gang durch das alte Laubach und begegnet dabei allerlei Aberglaube. Folgt den Weibern durch die Gassen der Altstadt, hört vom gestrengen Landrichter Otto, der Weberzunft oder von Begebenheiten aus dem Grünen Meer. Anna und Katharina geben Kräutergeheimnisse preis und auch ungewöhnliche Rezepturen gegen mancherlei Leiden.
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Seit der Einrichtung des Spazierwegs „Poesie am Wegesrand – Wege zur Poesie“ kann man im wunderschönen Laubacher Schlosspark und am Ramsberg auf poetische Entdeckungstour gehen. Im den Sommermonaten bieten Reinhild Röllinger-Krüger und Jörg Krüger eine geführte Tour über den Spazierweg an. Die beiden PoesieführerInnen laden zu einem besinnlichen Spaziergang ein, bei dem unterhaltsam Gedichte rezitiert werden – und noch mehr.
Die Teilnahme ist kostenlos, Spenden für die Poesieführer werden gerne entgegengenommen.
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Jede Stadt hat seine Sagen und Märchen!
So auch Laubach!
Hier erfahren Sie mehr über die Geschichte der „Engelsburg“ Laubach!
Naturführungen
Menschen sind seit je eingebunden in die sie umgebende Natur und Landschaft, die sie ernährt und ihnen Raum zur Entfaltung bietet. Einst war es überlebenswichtig die Pflanzen dieser Landschaft zu kennen und einzusetzen, um den Mangel an modernen Arzneimitteln, Nahrungsmitteln sowie Gebrauchsgegenständen auszugleichen. Uraltes Wissen basierend auf Erfahrungen unzähliger Generationen wurde herangezogen, um dem alltäglichen Leben zu begegnen und Probleme regional mit den Pflanzen zu lösen, die die heimische Natur beherbergte. Es herrschten Ehrfurcht und Respekt vor den Lebewesen der Natur, von denen man so existentiell abhing. Heute ist der Weg zur Apotheke nicht weit. Die meisten Arzneimittel sind synthetisch und die Nahrungsmittelindustrie produziert Genussmittel oft ohne Nährwert als Massenware. Alles ist durch die Globalisierung jederzeit und in gewünschter Menge erhältlich. Dieses Angebot scheint aus historischer Perspektive wie ein Paradies, jedoch stößt die Menschheit mit diesem Lebensstil des Wachstums und der rasanten Entwicklung immer deutlicher an ihre Grenzen. Klimawandel, vergiftete Luft, Böden und Gewässer, eine kranke und gestresste Gesellschaft sind die Folgen von Naturentfremdung und fehlender regionaler Perspektive. Nahrungspflanzen sowie heilmächtige Kräuter können direkt vor Ort – das heißt in den umliegenden Wiesen und Wäldern Laubachs – geerntet und verwendet werden. Genussmittel wie Kaffee und selbst exotische Gewürze wie Pfeffer und Gewürznelken finden in heimischen Wildpflanzen durchaus ähnlichen Ersatz. Chemisch präparierte Wirkstoffe wie Aspirin können in der natürlichen Form durch Pflanzen eingenommen werden, ohne dass ein Risiko von Nebenwirkungen zu befürchten wäre. Spezielle Gewürze müssen nicht von weither kommen, denn die unglaubliche Vielfalt ist bereits vor unserer Haustür zu finden. Heimische Wildkräuter können ihren Beitrag zu Ernährung und Gesundheit liefern und ersetzen teure Nahrungsergänzung in weiten Teilen – und das völlig kostenlos. Gleichzeitig kann durch historische Perspektive eine Verbindung zu unseren Vorfahren hergestellt werden, für welche die Pflanzen nicht reine grüne Biomasse, sondern Seelenwesen und Verbündete waren. Finden auch Sie zurück zu ihren Wurzeln in der Landschaft, um das Glücksempfinden unseres biologischen Erbes zu aktivieren und den Speiseplan sowie die Hausapotheke entscheidend zu erweitern. Es gibt eine Menge zu entdecken!
Die Exkursion leitet Jakob Nolte
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Menschen hatten schon immer ein Auge für die Pflanzenvielfalt und Natur, die sie umgibt. So auch Hermann Graf zu Solms-Laubach (1842-1915), dem zu Ehren sogar eine ganze Pflanzengattung in der Familie der Kreuzblütler heute lateinisch weltweit Solms-laubachia heißt. Nicht nur er machte Laubach in der Botanik einen Ruf. Auch die Grafen Reinhard und Friedrich zu Solms-Laubach befassten sich mit der Vegetation ihrer Gemarkung. Zuletzt verfasste Wilhelm Lahm 1887 eine Dissertation zur Flora von Laubach, mit deren Hilfe ein Vergleich der Pflanzenvielfalt mit der heutigen Situation differenziert vorgenommen werden kann. Gehen Menschen heute in Laubachs Umgebung durch Wiesen und Felder, so sehen sie meist das Ergebnis des gravierenden Artensterbens der vergangenen 130 Jahre. Im Rahmen ausführlicher Betrachtung historischer und aktueller Pflanzenvorkommen in Laubach wurde die Massivität dieser Verarmung greifbar. Die Exkursion zu diesem Thema wird sich seltenen Raritäten der Laubacher Flora widmen, die Vielfalt der heutigen Pflanzenwelt darstellen und diese mit den historischen Erkenntnissen vergleichen. Es kann dadurch eine neue Perspektive eingenommen werden, die verdeutlicht, wie wichtig es ist, jetzt Schutzmaßnahmen einzuleiten, um zumindest die Reste der vergangenen Vielfalt zu bewahren, die an manchen Stellen noch zu finden sind. Schwerpunkt werden die Pflanzenbestände des Ramsberges sein, der einst und heute als Hotspot der Laubacher Botanik gesehen werden kann. Lassen Sie sich einführen in vergangene Welten bunter Wiesen mit Orchideen und Enzianen und erfahren Sie, was zu tun ist, damit die heimische Flora in ihren Resten erhalten und in ihrer Fülle erneut entwickelt werden kann und welche Rolle Artenvielfalt für uns Menschen spielt. Laubachs Umgebung kann wieder bunt und vielfältig werden und Vorbild für ganz Deutschland sein!
Die Exkursion leitet Jakob Nolte
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Abends, wenn es dunkel wird, wachen sie auf. Aus ihren Quartieren ist dann meist ein zartes Wispern und Kratzen zu hören. Wenn die Sonne dann untergegangen ist, fliegen die Kobolde der Nacht auf Insektenjagd.
Ihr ahnt es sicher schon: Es geht um Fledermäuse. Die geheimnisvollen Tiere jagen meist in Parkanlagen, in Gärten oder entlang von Baumalleen, eben überall dort, wo Insekten zu finden sind.
Ende April bis Ende September gehen wir mit Euch in der Dämmerung Fledermäuse beobachten. Mit einem Bat-Detector, der die für Menschen so nicht hörbaren Rufe der Fledermäuse hörbar macht, können wir auch im Dunkeln die fliegenden Kobolde erkennen. Wir lernen Interessantes über Fledermäuse, ihren Körperbau, ihre Orientierung im Dunkel und ihren Jahreskalender. Ihr werdet staunen, welche wilden Jagden nachts am Himmel über dem Schlossteich abgehen!
Die Führungen sind für Kinder, Erwachsene und gemischte Gruppen buchbar.
Fledermausworkshop als zusätzlicher Baustein möglich, findet dann zwei Stunden vor Exkursionsbeginn statt, dauert ca. 1,5 Stunden und kostet pro Teilnehmer 7,– . (Pauschalkosten für Exkursion entfallen dann). Die Veranstaltung findet dann auf dem NABU-Vereinsgelände in Wetterfeld statt. Lagerfeuer mit Würstchengrillen und Kaltgetränken kann man dazu buchen.
Teilnehmerzahl: bis maximal 30 Personen.
Alle Veranstaltungen finden nur bei warmen, sonnigen Wetter statt!
Zeit: von Ende April bis Ende September auf Anmeldung
Preis: Pauschalpreis pro Führung: 45 Euro
Dauer: ca. 90 Min.
Buchung: 06405-7880
Besonders ihre Gesänge erfreuen unser Herz!
Ihr oft leichter Flug lässt Sehnsüchte in uns erwachen.
Und ihr oft spektakulärer Zug in den Süden erweckt unsere Bewunderung. Vögel gehören zu den beliebtesten Tierarten. Laubach mit seinen Wäldern, Wiesen, dem historischen Stadtkern und seinen Bächen und Obstwiesen beherbert mehr als 100 Vogelarten im Jahresverlauf. Unter fachkundiger Führung erwandern Sie Laubachs Vogelwelt. Streckenlänge und -verlauf richten sich nach den Bedürfnissen der Teilnehmer. Exkursionsdauer nach Wunsch, in der Regel 60 – 120 Minuten.
Pauschalkosten 45 Euro, Teilnehmerzahl maximal 25 Personen.
Buchbar unter: 06405-7880
Auf einem etwa anderthalbstündigen Pilzspaziergang entdecken die Teilnehmer, dass es Pilze nicht nur im Herbst, sondern auch im {Winter/Frühjahr/Sommer} gibt. Ziel ist nicht, Pilze zu Speisezwecken zu sammeln; PilzCoach Steffen Frühbis vermittelt vielmehr auf unterhaltsame Weise Grundkenntnisse, Regeln und Merkmale der heimischen Pilzwelt. Sie richtet sich speziell an Einsteiger und ist mit Exponaten und Material anschaulich ausgestattet. Auch fast vergessene Verwendungsmöglichkeiten jenseits des „Essens“ werden aufgezeigt.
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Wer einmal sehen will, wie Honig gemacht wird, der kann bei dem Imker Werner Bugdahl vorbei – schauen. Hier können Gruppen ab 5 Personen alles über die fleißigen Bienenvölker und ihr Leben im Bienenstock und draußen erfahren.
Eine spannende Sache – nicht nur für Kinder!
Zeit: Von Mai bis September
Dauer: ca. 1 Stunde
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Da wir ein sehr naturnaher, extensiver und vielschichtiger Fischzucht Betrieb sind.
Läuft es bei uns einfach etwas anders ab. Wir ziehen sehr viele Fische direkt auf der Fischzucht vom Elterntier, Ei, bis zur Larve und dem fertigen Fisch auf.
Unsere Prämisse ist es einen möglichst sauberen Fingerabdruck auf dieser Welt zu hinterlassen.
Gerade der Nahrungskreislauf im Teich ist sehr Komplex und von vielen Faktoren abhängig, bei dieser Führung zeigen wir als nicht nur wie die Fische bei uns aufwachsen,sondern wie die Unterwasserwelt funktioniert.
Für 20€ pro Person erhalten Sie nach 90 Minuten Führung eine leckere Forelle heißgeräuchert und noch warm aus dem Ofen mit frischen Salat und Bauernbrot.
Fischzucht Wetterfeld
Fischzucht und Forschungszentrum
Lauterer Str. 1
35321 Laubach – Wetterfeld
service@fischzucht-wetterfeld.eu
Tel.: 0151-55019010
Die Augen auf das Gold in der Scheibenmitte gerichtet, konzentriert und fokussiert. Einatmen, den Bogen weit spannen, in der Ruhe verharren. Dann öffnet sich die Hand, die Sehne schnellt nach vorne und wirft den Pfeil in Richtung Ziel. Nur Sekundenbruchteile später trifft der Pfeil ins Gold. Ausatmen, entspannen, gutes Gefühl genießen! So ungefähr sieht das im Idealfall aus beim Traditionellen Bogenschießen.
Das kann jetzt jeder bei uns im schönen Laubacher Wald ausprobieren. Angeboten werden Einsteigerkurse, Kurse für Meditatives Bogenschießen, Bogenwandern und die Organisation von Firmenevents mit dem Schwerpunkt Bogenschießen (ausführliche Informationen zu allen Angeboten und Buchungsmöglichkeiten finden Sie auf der Internetseite www.bogenweg.de). Es geht immer um Entspannung und Erholung für Körper und Seele.
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